Grundprinzip der Luftschleusenverriegelung
Schleusenverriegelungen nutzen physikalische oder logische Mittel, um die Öffnungs- und Schließvorgänge von Ventilen voneinander abhängig und sich gegenseitig einschränkend zu gestalten. Zum Beispiel:
● Mechanische Verriegelungen:
Mechanische Bauteile wie Hebel, Ketten oder Zahnräder verbinden die Ventilschäfte zweier Ventile. Beim Betätigen eines Ventils bewirkt die mechanische Konstruktion die synchrone Betätigung des anderen Ventils und gewährleistet so die korrekte Betätigungsreihenfolge.
● Elektrische Verriegelungen:
Eine logische Steuerung lässt sich durch Relais, Schütze oder SPS (Speicherprogrammierbare Steuerungen) realisieren. Beispielsweise gibt die SPS bei einem zu hohen Rohrleitungsdruck durch einen Drucksensor ein Signal aus, um das Einlassventil zu schließen und gleichzeitig das Auslassventil zu öffnen, um einen Systemüberdruck zu verhindern.
● Pneumatische Verriegelungen:
Die Ventilbetätigung erfolgt mithilfe von Druckluftsignalen. Beispielsweise sorgen in pneumatischen Fördersystemen für die Lebensmittelverarbeitung pneumatische Verriegelungsvorrichtungen dafür, dass die Materialien nacheinander gefördert werden und verhindern so Verstopfungen oder Leckagen.
Kernfunktion der Luftschleusenverriegelung
● Vermeidung von Fehlbedienungen
Die Gewährleistung, dass Ventile in der vorgegebenen Reihenfolge betätigt werden, verhindert Systemstörungen oder Unfälle durch Fehlbedienung. Beispielsweise verhindern in der Wartung von Kernkraftwerksanlagen Schlüsselverriegelungen das versehentliche Öffnen von Ventilen.
● Gewährleistung der Systemsicherheit
In Gefahrensituationen (wie hohem Druck, hohen Temperaturen und explosionsgefährdeten Bereichen) verhindern Verriegelungsvorrichtungen das gleichzeitige Öffnen oder Schließen von Ventilen und beugen so Systemüberdruck, Leckagen oder Explosionen vor. Beispielsweise gewährleisten DBB-Ventile in LNG-betriebenen Schiffen die Notabschaltung.
● Erreichen der Betriebsablaufsteuerung
Die Einhaltung korrekter Betriebsabläufe gewährleistet einen stabilen Systembetrieb. Beispielsweise öffnen sich in Dampfsystemen Kondensatablassventile automatisch, nachdem das Einlassventil geschlossen wurde, um Wasserschläge zu verhindern.
| Stromspannung | Wechselstrom 220 V, 50 Hz |
| Sperrspannung | DC12V Tür |
| magnetischer Typ | potentialfreier Kontakt, Tür geschlossen/geschlossen |
| Spezifikation | Hauptsteuerplatine, Kontrollleuchtenfeld, Kabelbaum, Schloss (bestimmt anhand der Anzahl der verriegelten Türen) |
| Funktionen | Tastenfeld Typ 86, Verriegelung, Alarm, Notentriegelung, Ampelanzeige, normalerweise offen und normalerweise geschlossen erhältlich. |
| Notiz | Die Gesamtleistungsaufnahme des elektrischen Schlosses darf 36 W nicht überschreiten. |
Funktionsbeschreibung
1. Das System erlaubt, dass in der Pufferzone jeweils nur eine Tür (von maximal acht) geöffnet ist. Es können jedoch auch mehr als zwei Türen gleichzeitig geöffnet werden, und die Verriegelungslogik ist konfigurierbar.
2. Wenn eine Tür offen gelassen wird, ertönt nach 10 Sekunden ein Daueralarm.
3. Im Normalbetrieb leuchten die Kontrollleuchten an beiden Seiten der Tür grün und zeigen damit an, dass die Tür verriegelt ist. Die Tür lässt sich nur durch Drücken der Öffnungstaste am Bedienfeld öffnen. Beim Schließen der Tür wird diese automatisch wieder verriegelt.
4. Eine rote Kontrollleuchte bedeutet, dass kein Durchgang möglich ist; eine grüne Kontrollleuchte bedeutet, dass die Tür unverschlossen ist.
5. Im Normalmodus wird durch Gedrückthalten der Öffnungstaste am Bedienfeld für mehr als 3 Sekunden der Feuermodus aktiviert und alle verbundenen Türschlösser entriegelt. Im Feuermodus kehrt das Gedrückthalten der Öffnungstaste am Bedienfeld für mehr als 3 Sekunden in den Normalmodus zurück.
6. Die standardmäßig in diesem System verwendeten Türschlosstypen sind elektromagnetische Schlösser und elektrische Riegelschlösser.
FAQS