● Sicherheit geht vor: Labore sollten eine Rahmenkonstruktion für eine praktische und rationelle Anordnung verwenden; die Feuerwiderstandsklasse des Gebäudes sollte nicht niedriger als Klasse II sein, und die Installation von Brandschutzeinrichtungen sollte den einschlägigen nationalen Bauvorschriften für den Brandschutz entsprechen; die geplante Erdbebensicherheitskategorie sollte nicht niedriger als Klasse B sein.
● Erfüllung der Anforderungen an die Laborumgebung: Laborbodenbeläge mit besonderen Anforderungen wie Reinheit, Druckgradient und konstanter Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen die Anforderungen an eine fugenlose Konstruktion erfüllen; farbiges Glas sollte nicht für Außenfenster verwendet werden, um Farbwahrnehmungsfehler während der Experimente zu vermeiden.
● Humanisierung und Komfort: Bei der Gestaltung des Laborgrundrisses sollten die Sicherheit und der Komfort des Personals berücksichtigt werden, z. B. durch Gewährleistung einer guten Belüftung, freier Fluchtwege und Vermeidung der Platzierung von Instrumententischen zu nah an den Wänden.
● Besondere Anforderungen: Laborwände sollten aus Baumaterialien mit geringer Oberflächenadsorption und einfacher Reinigung bestehen; Laborböden sollten aus korrosionsbeständigen, verschleißfesten, rutschfesten und leicht zu reinigenden Baumaterialien bestehen.
● Angemessenes Belüftungssystem: Labore sollten über ein gutes Belüftungssystem verfügen, um die Luftzirkulation zu gewährleisten und Kontaminationen sowie Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Filtervorrichtungen vorhanden sein, um Schadstoffe aus der Luft zu entfernen.
● Vollständiges Wasserversorgungs- und Abwassersystem: Das Wasserversorgungs- und Abwassersystem muss den Anforderungen des Labors entsprechen und ausreichend Wasserzufuhr- und Abwasserkanäle bereitstellen. Gleichzeitig ist auf die Wasserqualität zu achten, um sicherzustellen, dass sie den experimentellen Anforderungen genügt.
● Staub- und Vibrationsprävention: In Reinraumlaboren und Laboren für Präzisionsinstrumente ist besonderes Augenmerk auf Maßnahmen zur Staub- und Vibrationsprävention zu legen. Der Boden sollte mit staubdichten Materialien bedeckt und die Geräte stabil befestigt werden, um die Auswirkungen von Staub und Vibrationen auf Experimente zu minimieren.
● Umweltschutz und Energieeinsparung: Um die Umweltbelastung zu reduzieren, sollten für die Dekoration möglichst umweltfreundliche Materialien verwendet werden. Auch energiesparende Gestaltungselemente wie energiesparende Leuchten und Geräte sollten berücksichtigt werden.
● Brand- und Explosionsschutz: Das Labor muss wirksame Brand- und Explosionsschutzmaßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Experimente zu gewährleisten. Beispielsweise müssen elektrische Geräte explosionsgeschützt sein und Chemikalienlager über geeignete Explosionsschutzmaßnahmen verfügen.
● Wissenschaftliche Anordnung und Zoneneinteilung: Das Labor sollte nach funktionalen Erfordernissen sinnvoll in Zonen unterteilt werden, z. B. in Reinräume, kontaminierte und halbkontaminierte Bereiche. Zwischen den verschiedenen Bereichen sollten klare Beschilderungen und Isolationsmaßnahmen vorhanden sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Laborausstattung ein umfassendes Projekt darstellt, das die sorgfältige Berücksichtigung von Sicherheit, Qualität, Funktionalität und Umweltschutz erfordert. Für die Planung und Ausführung der Renovierung empfiehlt es sich, ein professionelles Laborausstattungsunternehmen oder ein Ingenieurteam zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse den Erwartungen entsprechen und alle relevanten Vorschriften und Normen erfüllen.